Mittwoch, 21. Juni 2006

Nachtrag

Entgegen meiner gestrigen Annahme, die auf der Aussage eines Delegierten basierte, mussten die AktivistInnen von Greenpeace über Nacht in Polizeigewahrsam in St. Kitts verbringen. Delegierte der Auswärtigen Ämter von Brasilien, Argentinien, Niederlande und Deutschland bemühten sich intensiv, die AktivistInnen vorzeitig frei zu bekommen. Heute, am ersten Tag nach der Konferenz, soll um 9.00 Uhr eine Anhörung stattfinden und danach die Freilassung stattfinden. Viele Informationen liegen mir nicht vor, nur so viel, dass die AktivistInnen aus den genannten Ländern stammen.

Die deutsche Greenpeace Aktivistin Steffi Werner ist ebenfalls darunter. Steffi hatte vor einigen Monaten bei einer Kooperation zwischen WDCS und Greenpeace an einer Expedition für die WDCS auf einem GP-Schiff teilgenommen und danach eine Stelle bei GP angenommen. Sie ist überaus engagiert und ich hoffe, dass sie und ihre KollegInnen rasch wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Das ganze hier ist eine weitere Schikane der örtlichen Behörden, die es anscheinend nicht ertragen, dass Menschen ihre Meinung frei äußern und friedliche Proteste durchführen.

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